Ich habe das Album gerade nochmal in aller Muße durchgehört – hätte ich längst mal wieder tun sollen. „Martha“ ist ein herausragender Song, da führt kein Weg dran vorbei. Das Thema „alte verflossene Liebe, die aber nie gestorben ist“ wurde noch nie schöner und berührender besungen als in diesem Stück. Wenn man schon ein bisschen Lebenserfahrung (na ja, bin Mittvierziger, aber immerhin) auf dem Buckel hat, kommen einem bei so was fast die Tränen. Wie man das in so jungen Jahren so treffend beschreiben kann, ist mir allerdings auch ein Rätsel.
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Shut up, I'm thinking...