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Marilyn Manson / Coma white
Es scheint, dass Michael Beinhorn immer dann besonders gefragt ist, wenn Künstler sich neu definieren möchten. Das traf ein wenig auf die Red Hot Chili Peppers zu, auf Hole ganz sicher und auch auf Marilyn Manson und sein „Mechanical Animals“ von 1998. Weniger „Antichrist Superstar“, noch mehr Künstlichkeit, dafür deutlich komplexere und kompliziertere Songs mit Musikideen, die bis heute gerne geklaut werden, z. B. von Linkin Park. Mixte Manson bisher Gothic Rock, Death Metal und Industrial, so fügt er auf diesem Album Glam hinzu – und „Manson’s glam godfather is clearly David Bowie“, so Ann Powers in ihrer Rolling Stone-Besprechung:
http://www.rollingstone.com/reviews/album/242421/mechanical_animals
Warum Manson diesen Weg verließ und seither wieder munter im Goth Rock wühlt, erklärt Michael Beinhorn nachvollziehbar in seinem Rolling Stone-Interview vom September 2006.
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Say yes, at least say hello.