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Zum Album „The Crying Light“:
Wenn ein Werk so gelobt wird vorab, bleibt die Frage, ob die Begeisterung berechtigt ist oder noch wichtiger, ob Antony den eigenen Ansprüchen genügen kann. Ich von meiner Seite bin vom Werk überzeugt. Es wirkt wirklich nur abends oder in der Nacht. Das Tageslicht passt zu dieser Musik einfach nicht.
01 Her eyes are underneath the ground
Eine Gänsehaut gleich zu Beginn. Was für ein Stück.
02 Epilepsy is dancing
Ist nicht so gut wie das Introstück.
03 One dove
ist wieder eine umwerfende Ode.
04 Kiss me name
ja, ist okay
05 The crying game
Das Titelstück gefällt sehr gut
06 Another world
Kennen wir ja bereits
07 Daylight and the sun
ist okay
08 Aeon
Eine Gitarre erklingt. Das vielleicht „rockigste“ Stück des Albums. Muss ich noch wirken lassen
09 Dust and water
Eine Pause folgt und dann dieses Stück, was fast wie ein gesungenes Mantra wirkt. Eine Fanatasiesprache wie Gerrard? Sehr angenehm jedenfalls
10 Everglade
Das Beste kommt zum Schluß. Am Ende fast Filmmusik wie bei Divine Comedys „Our mutual friend“ (das ist ja unschlagbar). Ich bin sprachlos.
Vorstellung in der morgigen Sendung von Some Velvet Morning von 9-11 Uhr auf www.radioweser.tv oder Samstag als Stream zum Anhören, wenn ihr mögt.
So kann das Jahr gut intoniert werden
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