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@ pip-bowl: Nein, ist doch O.K.; ich finde die Wahl super. Barry Barlow ist nicht nur, lt. John Bonham, einer der besten Schlagzeuger Großbritanniens (gewesen), was er teilweise an Breaks, Fill-Ins und fließender Arbeit verrichtet ist ganz großes Können. Einen besseren hatten Tull nie, auch nicht mit Clive Bunker. „No Lullaby“ ist im wunderbar stimmigen Heavy Horses Landschaftsbild der dunkle Fleck, der Abgrund und gerade deswegen auch reizvoll. Lt. Anderson waren dieser Song u. Pibroch die eigentlichen Versuche seiner Band sich dem ursprünglichen Folkrock zu nähern. „Flying Dutchman“ u. „Dark Ages“ vom doch dunkleren „Stormwatch“ gefallen mir als „long songs“ genauso gut u. sind bei mir nur nicht unter den Top 30, weil Tull wahnsinnig viel gutes Material hatten u. ich doch noch eine Auswahl treffen wollte. Es gibt übrigens aus den Stormwatch „Sessions“ noch einen weiteren bisher unveröffentlichten längeren Song namens „Apocalypse“ (passend zum dunklen Thematik des Albums), der mir nur in einer Version von David Palmer vorliegt. Dieser Song wäre ein Tull Klassiker geworden.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."