Re: Dancing The Last Song / After The Slaughter

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wolfen

Registriert seit: 01.10.2004

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[01] stein – camilla reprise („königzucker“, 1994)
Als Instrumental würde ich den kurzen Song schlicht schön finden. Der Text geht mir absolut nicht bei.

[02] spokane – victory (“leisure & other songs”, 2000)
Tristesse pur. Geht leider bei mir gar nicht.

[03] constantines – sub-domestic (“shine a light”, 2003)
Hier gebe ich Mikko Recht. Punk höre ich da überhaupt nicht. Aber der Song ist gut, die Vibes gefallen mir, er baut ne gefällige Spannung auf.

[04] melodiegroup – summerness (“updownaround”, 2002)
…trägt den Namen zu Recht. ;-)
Gerade die Rhytmusmaschine gefällt mir ziemlich gut. Harmonischer Song, der ein wenig in sich ruht. Sehr entspannt und entspannend.

[05] summer at shatter creek – your ever changing moods (“sink or swim”, 2004)
Beginnt recht gut mit dem Piano. Dann setzt eine dieser Stimmen ein, die ich nicht sehr mag. Und dann macht sich eine leichte Langeweile bei mir breit. Nein, kein Song, der mich überzeugt.

[06] of montreal – death dance of omipapas and sons for you (“aldhils arboretum”, 2002)

Uff. :D Das tut irgendwie gut, auch hier stimme ich Mikko zu. Obwohl mich der Song als solcher nicht gerade vom Hocker reißt. Diese Fröhlichkeit wirkt jetzt auf mich eine Spur angestrengt.

[07] rainer maria – situation : relation (“long knives drawn”, 2002)
Die Stimme dieser Frau ist wunderschön. Der instrumentale Part ist mir etwas zu kreuzlahm. Die Frau hätte eine Spur mehr Pepp bei der instrumentalen Begleitung verdient.

[08] clayhill – after the slaughter (“mine at last”, 2006)
Tiefsinnig, ohne larmoyant zu wirken. Die Stimme kommt auch bei mir gut.
Ein Song für den Kopfhörer und geschlossene Augen.

[09] the popguns – so cold (“love junky”, 1995)
Gute Stimme, schöne Gitarre. Angenehm zu hören. Aber auch hier gilt: eine Prise Pepp mehr würde dem Song gut tun. Man wartet auf eine Art Überraschung, die leider nicht kommt.

[10] tété – eleanor rigby (“l’air de rien”, 2001)

Interessantes Cover, aber auch etwas langatmig und ohne rechte Höhen. Es klampft und tröpfelt so vor sich hin. Die Stimme ist jedoch wirklich nicht von schlechten Eltern.

[11] dolorean – in the fall (“violence in the snowy fields”, 2004)
Was ist das ? Die ersen 15 Sekunden dachte ich: Song kaputt ? ;-)
Schöne Kaminfeuermusik, stimmungsvoll, nachdenklich und dazu sehr angenehm.

[12] hellwood – dream on (“chainsaw of life”, 2006)
Aber jetzt aber hallo !!! Klasse, dieser Folksong. Beam me to the great smoky mountains. Aber schnell bitte. ;-)

[13] rose kemp – sing our last goodbye (“a hand full of hurricanes”, 2007)
Hier irritiert mich die Tochter von Maddy Prior doch ziemlich. Der Song packt mich nicht, er geht einfach nicht an mich. Rumpelt so vor sich hin und Rose Kemp singt stellenweise in ziemlicher Schräglage. Seltsam.

[14] console – walk like a worm (“rocket in the pocket”, 1998)

Ein echter Kontraknallerschlusspunkt. Der Song hat durchaus Spannung und ich bin Elektronik auch nie ganz abgeneigt. Kein totaler Aufreger, aber es hört sich (im positiven Sinne) sehr interessant an.
Sogar meine Lautsprecher wurden hier gefordert, beide Tieftöner haben mich ein wenig erschrocken angeguckt, vor allem im letzten Drittel. :lol:

Eike: danke für die Übersendung deines Beitrages hier. Und wenn ich schon einmal so ein Stückchen in Händen halte, ist Feedback selbstverständlich, auch wenn ich nicht am Tauschzirkel teilnehme.

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[kicks sagt:] ( schon alleine dass da keine Nüsse drin sind zeigt dass es ein allgemeiner check is )