Re: Holger Czukay

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irrlicht
Nihil

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pinch“Movies“ ist im Vergleich zur minimal gehaltenen „Canaxis“ weitaus strukturierter, songorientierter und regelrecht vollgestopft mit allerlei Zauber und Zinober aus Czukays Radiowellen-Hexenküche. Der repetive Charakter der Endlostapeschleifen auf „Canaxis“ findet auf „Movies“ nicht statt, stattdessen baut Czukay einen eklektizistischen Turm aus vielen verschiedenen Versatzstücken zusammen, die unterm Strich sogar die Formel P-O-P buchstabieren. Klingt wirklich toll und fasznierend, solltest du dir anhören (darüber zu lesen macht womöglicher weit weniger Spass). Eno & Byrne hatten mit der „My Life In The Bush Of Ghosts“-LP dann ähnliches zustande gebracht (nach ihnen dann zB. auch noch die Industrialband COIL (nachzuhören vor allem auf „Love’s Secret Domain“), oder aber auch der Kanadier AKUFEN mit seinem „My Way“-Album usw.) – also aus vorgefundenem, bereits fertigem Bandmaterial völlig eigene und neue Erzeugnisse und Songs geschaffen.

Doch, das klingt schon alles recht spannend (wenngleich ich mir wenig darunter vorstellen kann und vielmehr damit beschäftigt bin zu versuchen „eklektizistisch“ flüssig und schnell auszusprechen (was für ein Wort…) :lol:)
„My life in the bush of ghosts“ ist mir bekannt, hab ich auch noch gut in Erinnerung, von Coil kenne ich bis dato nur Einzelstücke. Akufen habe ich hingegen noch nie gehört (:notier:). Ich bedanke mich erneut recht herzlich und wünsche eine gute Nacht. :wave:

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Hold on Magnolia to that great highway moon