Re: Zu Unrecht gefloppt

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rupert

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Dennis BlandfordDer Sound mancher alter Who-Aufnahmen ist allerdings etwas flach, meistens dann wenn Mr. Größenwahn Kit Lampert selbst an den Reglern saß. Was „It’s hard“ betrifft so gibt es kaum positive Meinungen darüber. An Keneny Jones haben sich die Who-Fans nie gewöhnt u. der ganze Sound tendiert phasenweise in Richtung AOR der frühen Achtziger. Trotzdem, „I have known no war“, „Cry if you want“, „Athena“ oder aber auch „One at a time“ haben unter der etwas glatten Oberfläche alte WHO-trademarks; deswegen meine Aussage – 2. Chance. Wenn man jedoch ein Album einmal mit einem Stempel versehen hat, kommt man schwer wieder davon los, ich kenne das Problem ja selbst.

Ich gab der Scheibe die erste Chance als ich sie auf Vynil kaufte, die zweite, als ich sie auf CD nachkaufte, eine dritte werde ich ihr vielleicht auch noch geben, denn wirklich SCHLECHT fand ich gar nix, nur eben auch nicht wirklich GUT abgesehen von der eminenten Front… auf jeden Fall bin ich nicht schuld dran, dass „It’s hard“ gefloppt ist, oder ? Das Remaster allerdings hatte ich nicht vor, mir auch noch zu kaufen ( vielleicht nach der 3. Chance und der darauf vielleicht doch folgenden Erleuchtung, möge sie mich, falls sie eintrifft, zum Who-Fan machen, der ich – trotz einiger Songs, die ich SUUUUPER finde wie auch RELAY und WON’T GET FOOLED AGAIN – nie gewesen bin… ihr Liebhaber dieser Band, gebt MIR eine Chance, ja ?

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In love we are and the thrushes know they're unable to keep in the news so they're singing ( Copyright Rupert 2007 )