aha, aha, aha, da fehlen mir jetzt aber noch:
uncle tupelo, als vorreiter des alternative country (rock), whiskeytown (ryan adams), und wilco. diese drei in kombination mit den schon genannten son volt und sixteen horsepower bilden ein recht geschlossenes bild der alternative countryszene. auch wenn ich mit diesen genre-bezeichnungen immer sehr vorsichtig bin, kann man bei diesen interpreten gleichartige tendenzen erkennen. ich weiss nicht mehr wer das gesagt hat, glaube fast es war einer der pearl jam leute, der da meinte, dass bei uns in europa der grunge, der indierock und der alternative country nur als eine modewelle wahrgenommen wird, jedoch in den usa, auf dem land, dort eine fortwaehrende entwicklung darstellt, die mit einer kurzlebigen szene recht wenig zu tun haette. weil gerade der country und folk musik von vielen musikern immer wieder verwendet und weiterentwickelt wird.
der alternative country wird, soweit ich mich erinnern kann, in zwei bewegungen gesehen. einmal die countrymusiker, die sich ganz bewusst von der nashville szene abgrenzen wollen (bsp. dwight yoakam, mary chapin carpenter), vorwiegend mit textlichen mitteln, und zum andern diejenigen, die country elemente in die rockmusik mit einbauen und statt der klassischen country themen aktuelle geschehnisse und interessen textlich verarbeiten (s.o.).
das ganze vielleicht ein klein wenig vergleichbar mit bob dylan, der damals die hobo musik in seinen folk rock hat einfliessen lassen.
alternative country ist eng verknuepft mit indiependent rock, americana und dem new york antifolk.
andere interpreten:
michelle shocked
green on red
die fruehen rem
jayhawks
gun club
giant sand
der begriff alternative country wird seit dem uncle tupelo album – no depression – verwendet.
ein kleiner, aber feiner sampler des labels bloodshot records mit dem namen – finest kind insurgent country – bietet einen guten einblick. von rough records gibts auch etwas.
gruss
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hörbares hören