Re: Violine im Jazz

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vorgartengerade habe ich nochmal SCRAPBOOK gehört, in dem bang auf das scharfkantinge gegenüber von william parker und hamid drake trifft. damit bin ich sehr glücklich, weil es so bruchlos und organisch von funk zu wilden flächen, von intimität zu krach führt. da ist ein spirit da, eine wärme, aber auch herausforderung.

Netter Zufall; als ich heute gypsys feinen Beitrag (danke!) zu Bang gelesen habe, dachte ich auch gleich – so viel von Bang habe ich nicht – Scrapbook aufzulegen. Die habe ich vor Monaten noch gewissermaßen geradlinig begeistert gehört, heute, nach den Mahnungen hier kürzlich zu Drake vor allem, wäre mir jemand wie Cyrille da wirklich lieber. Parker gefällt mir da schon ziemlich, manchmal ein bisschen viel Wirbel, aber das mag einfach an Billy Bang liegen, der hier eine schöne, ähm, intime Schärfe hat (wenn so mal die Kirchen am Sonntagmorgen wären …).

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