Re: Die besten "proggigen" Alben, die keine "echten" Progrock-Alben sind…

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daniel_belsazar

Registriert seit: 19.04.2006

Beiträge: 1,253

Ich seh gerade, eigentlich gehört das hierhin (ich hatte es bei den Prog-Top 20 eingereiht, irgendein Moderator könnte das auch verschieben.)

Ich bin kein Experte, aber ich dachte – ähnlich wie mistadobalina – bisher, „Prog“ sei die Abkürzung für „Progressive Rock“, was ich wiederum für eine Marketing-Erfindung der Musikindustrie aus dem Jahr 1970 hielt. Zumindest gab es da einen in den 70ern sehr bekannten Sampler, der unter diesem Namen vertrieben wurde. Ich erinnere mich, dass da unter anderem The Flock drauf waren.

Aber zufällig lese ich gerade die Geschichte der Grateful Dead (Dennis McNally, A long strange Trip, bislang sehr interessant, ich bin gerade bei 1967) , und da wird aus einem Interview mit Jerry Garcia aus dem Frühjahr 1967 zitiert:

„Asked to define >hippie< , he replied, >somebody who’s turned on … who’s in forward motion, uh, they might have been called progressive at one time … creative energy at its best.<" Demnach wäre Prog also Hippie-Musik, insbesondere in der Ausprägung Grateful Dead, oder würde sich zumindest davon direkt herleiten.

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