Re: Rufus Wainwright – Release The Stars

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mistadobalina

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Kai BargmannViermal haben sie ihn bei Geffen schon machen lassen. Das macht ein großes Ego – und entsprechend beratungsresistent. Ein Berater hätte Rufus Wainwright gesagt, dass sich auch in der Musikproduktion die Arbeitsteilung etabliert hat. Spezialisten schreiben Songs, wenn man selbst kein starker Komponist ist. Spezialisten produzieren und arrangieren, wenn man dazu neigt sich zu verzetteln. Ein Berater hätte Wainwright auch gesagt, dass man sich als Erwachsener lächerlich macht, wenn man sich in kurzen, grünen Lederhosen für ein Albumcover ablichten lässt. So bleibt Rufus Wainwright auch auf „Release the Stars“ den Beweis schuldig, dass er mehr ist als ein talentierter Sänger.

Aha. Wahrscheinlich hat er deswegen auch den Auftrag der New Yorker Metropolitan Opera bekommen, eine Oper zu komponieren.

Hier noch ein Interview der ZEIT mit RW, mithin „das größte Talent unter Amerikas jungen Songschreibern“.

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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)