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Bin endlich mal dazu gekommen, etwas aufzuschreiben. Zum ersten Teil:
01. Skwerl – All woman (2006)
Minimal und abstrakt. Respekt an den Sänger, der den Spannungsbogen zumindest am Anfang fast im Alleingang hält. Interessant, wie lang man ein Stück steigern kann. Sehr schön!
02. Dub Taylor – I Can’t (… You Know) (2001)
Entspannt geht es weiter. Der niedliche deutsche Akzent macht das Ganze etwas nerdy. Nicht ganz mein Ding aber sehr angenehm.
03. My My – Eleventh Hour (2006)
Ich mag in dem Track ja die Fahrradklingel am liebsten.
Das wollte ich sagen! Naja, wer zu spät kommt und so.. Ein, wenn nicht der Höhepunkt der CD, viele gute Ideen und äußerst funky!
04. Outlines – Listen to the drums (Jazzanova-Remix) (2006)
Ist OK, aber packt mich nicht so, weiß auch nicht.
05. Lemon Jelly – Don`t stop now (2005)
Schon ziemlich anders als ihre frühen Sachen. Auf jeden Fall hypnotisch, vertrackt und groß. Am Ende erkennt man sie doch ein wenig. Haben sie sich eigentlich grundsätzlich in diese Richtung verändert?
06. Talvin Singh – Uphold (2001)
OK, Break Beats sind natürlich vertraut. Habe einige Drum’n’Bass Stücke wegen meiner CD noch mal ausgebuddelt, war aber recht ernüchtert, da doch sehr viele Sachen sehr glatt waren. Das Stück hier ist aber angenehm holprig und sperrig. Schön!
07. Trentemøller – Prana (2005)
So sehr mich banana joes Trentemøller Stück begeistert hat, lässt mich dieses kalt. Komisch, aber ich finde irgendwie keinen Ansatzpunkt, auch wenn er nichts wirklich falsch macht.
08. Soulpatrol – Release your mind (2001)
Der Bass macht eigentlich sofort alles klar. Erst gar nicht so weit von „meinen“ Big Beat Sachen. Schöne Marimbas, am Ende plätschert es etwas latino jazzig. Ist nicht schlimm, aber der Anfang ist besser.
Der zweite Teil kommt bald. Bisherige Höhepunkte sind My My und Lemon Jelly.
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