Re: TZ Modern Sounds – observer

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observer

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Banana Joe“Don’t stop now“, so lautet der eigentliche Titel Deines hervorragenden Mixes.

Hallo Banana Joe,
ich hatte tatsächlich erwogen, der CD diesen Titel zu geben, es dann aber doch verworfen. Freue mich natürlich sehr darüber, dass du mit dem Mix deinen Spass hattest und die Ähnlichkeiten wie auch Differenzen zu deinem Beitrag sehe ich genauso. In erster Linie ging es darum, ein möglichst breites Spektrum von für mich interessanter Club-Musik zu zeigen. Bis hin zu Ultra Naté, deren Track ja nun vielleicht nicht so offensichtlich auf den Dancefloor schielt, aber dennoch damals in den Gilles-, Jazzanova- und sonstwer-Sets rauf und runter gespielt wurde. Und bevor wir mal zusammen auflegen (ich mach das eigentlich nur sehr selten auf privaten Partys) sollten wir vielleicht mal zusammen die Clubs in HH oder Köln unsicher machen.

Skwerl:
Da hast du schon recht, dass es eher was für „Innervisions“ wäre. Da die nun aber nicht mehr unter dem Sonar-Dach veröffentlichen, könnte das vielleicht damit zu tun haben.

Dub Taylor:
Der Track ist neben „Sweet Lips“ der gängigste auf dem Album. Die Vocals sind übrigens nicht von Krüger himself, sondern von einem Per Fourier (wer auch immer das ist).

My My:
Ich mag in dem Track ja die Fahrradklingel am liebsten. :-)
Außerdem seist du hiermit aufgefordert, dein Electro-Update fortzusetzen. Lese ich immer sehr gern und folge vielen deiner Tipps.

Outlines:
So groß ist der Unterschied zum Original-Track nicht. Bei dem ist aber auch bereits Roskow Kretschman (Jazzanova, Kosma) als Produzent angegeben. Die Bläser darauf wurden übrigens in Berlin von Fat Freddys Drops-Leuten eingespielt.
Vor kurzem ist eine neue 12″ mit weiteren Remixes (Dixon und Christian Prommer) bei Sonar erschienen. Habe ich aber noch nicht gehört.

Lemon Jelly:
Die DVD kann ich dir nur sehr ans Herz legen. Jedes Stück erfährt seine sehr eigene visuelle Umsetzung. Macht wirklich viel Spaß, sich das anzuschauen.

Talvin Singh:
Da sowohl du als auch OldBoy den Track als Drum`n Bass einordnet, wundert mich ein wenig. Hab ich so bisher gar nicht gehört. Klar, die Breakbeats gehen schon in die Richtung, für mich war dort aber der Electro-Aspekt immer dominierender.

Trentemøller:
„Prana“ hab ich neulich mal bei einer Party gespielt. Selbst einige Leute, die mit Techno wahrscheinlich sonst nicht so viel anfangen können, sind ins Schwitzen geraten.

Soulpatrol:
Seine Radiosendung kann ich hier in HH leider nicht hören, aber seine früheren „Tribes of da Underground“-Sampler fand ich sehr gut. Folge #5 davon war damals für mich ein absolutes Highlight. Sehr jazzy. Danach verlagerte er sein Hauptinteresse mehr in die R`n B und Soul-Richtung und war nicht mehr ganz so interessant. Seine (leider wenigen) Eigenproduktionen waren alle sehr gut.

Stereotyp:
Gut, wenn du den Gesang nicht magst, hats der Track natürlich schwer. Mir gefällt aber auch die wirklich knochentrockene Produktion des Stücks sehr gut.

Ultra Naté:
Hörs dir noch ein paar Mal an. Es soll ja auch nicht so unbedingt kicken, sondern eher umgarnen. Der Track ist so sinnlich gesungen und einnehmend produziert. War für mich von anfang klar, dass ich ihn auf meinem Beitrag haben wollte.

Two Banks of Four:
Die Vocals sind wirlich sehr außergewöhnlich. Eigentlich eher staccato-artig herausgepresst und so als zusätzliche Rhythmus-Ebene eingezogen.

Fat Freddys Jazzanova:
Tja, alles gesagt.

Stephane A:
Obs 130 bpm sind, kann ich dir nicht sagen, aber für einen House-Track im erweiterten Sinne schon recht flott.

Jedenfalls bekommst du von mir jetzt mal ein paar tanzende Bananen geschenkt. Hat mich auch sehr gefreut, dass du auf die kleinen Details geachtet hast.

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Wake up! It`s t-shirt weather.