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CD1
01. Tindersticks – Another Night In … ****
02. Foundry Field Recordings – Battle Brigade … **
03. Radiohead – Creep … *****
04. Damien Rice – Delicate … ****
05. Catpower – Empty Shell … *****
06. Okkervill River – For Real … **1/2
07. Sparklehorse – Gold Day … ****
08. Grandaddy – He Is Simple, He Is Dumb, He Is The Pilot … ****1/2
09. Björk – It’s Oh So Quiet … ***
10. Depeche Mode – John The Revelator … ***1/2
11. Robbie Williams – Karma Killer … *
12. The Crash – Lauren Caught My Eye … **
13. Anthony And The Johnsons – My Lady Story … ****
Die CD1 gefällt mir insgesamt wirklich gut. Die überwiegend ruhigen, melancholischen Songs erzeugen eine angenehme, entspannende Stimmung, die zum Tagträumen einlädt. Lässt sich ziemlich stressfrei hören, mal von ein paar Ausnahmen abgesehen, auf die ich gerne verzichten kann. Die Tindersticks zeigen gleich wohin die Reise hier geht: düster und schaurig zwar, aber in den vielen schönen Momenten sanft, verträumt und nahe an der Gänsehaut. Creep ist natürlich Klasse und gefällt mir besser als mir Radiohead im allgemeinen zusagt. Der Song von Catpower im Country Stil ist ganz großartig und Grandaddy überzeugt mich voll. Sind beides Neuentdeckungen für mich, die sich lohnen.
Anthony and the Johnsons (erinnert mich an Nick Cave) und Damien Rice sehe ich ebenfalls im Plus.
Nun zu den Kandidaten, bei den ich mit Skepsis an die Sache ging:
Bei Björk bin ich eher angenehm überrascht. Ein Jazz Chanson. Ist nicht schlecht gemacht, aber ich ziehe da andere vor. Depeche Mode ist ebenfalls weniger mein Fall, „John the Revalator“ gefällt mir im Anbetracht dessen aber recht gut. Robbie Williams ist für mich absolute no-go-area. Da wird sich auch nichts dran ändern. Gruselig.
The Crash – Im Vergleich zu Kalibern wie den Tindersticks oder Anthony and the Johnsons leichte Kost. Einfach zu verdauen mit sehr geringer Haltbarkeit. Das Intro löst meine anti Pop Allergie aus. Schade, weil der Song auch gute Momente hat und die Stimme interessant ist.
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