Re: TZ – A-Z Yslaire’s Liederbuch

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Anonym
Inaktiv

Registriert seit: 01.01.1970

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1. Another Night in – Tindersticks
vom Album „Curtains“ (1997)

Wunderbarer Auftakt. Ein, zwei oder drei Songs lass ich mich gerne von den Tindersticks einfangen. Die erste Platte habe ich auch. Selbst Lemmy singt ja variabler als der Tinderstickssänger:-), Staples hat genau einen Ausdruck drauf, den aber perfekt.

2. Battle Brigade Part I & II – Foundry Field Recordings
vom Album „Prompts/Miscues“ (2006)

Teil 1 klar besser als Teil 2.
Ich weiß nicht, ob Du die schottische Band Mogwai kennst. Nicht so weit davon entfernt, die spielen sowas noch viel länger aus, lärmiger, sanfter, langsamer und auch noch ein bischen zwingender. Mag ich sehr, den ersten Teil.
Teil 2 ist auch gut, der Gesang ist gerade noch im grünen Bereich, wenn auch knapp.
Der Song ist hübsch, einen Tick zu lang fast.

3. Creep – Radiohead
vom Album „Pablo Honey“ (1993)

Creep ist ja nur geil. Ewig nicht gehört, die Platte habe ich auch nie besessen, aber dem Song konnte man aber damals auch nicht entkommen.
Diese perkussiven Gitarrenschläge, kurz bevor er dann durchzieht – der helle Wahnsinn.

04. Delicate – Damien Rice
vom Album „O“ (2003)

Fängt super an. Aber dann geht es beständig bergab..
Die Produktion mag ich nicht. Die Geigen hätte ich weggelassen.
Zum Schluss steigert sich das Stück dann immer weiter, leider auch in der Stimme.
Zuviel gewollt, zu dynamisch, zu expressiv für mich.
Schade eigentlich, so ein schöner Song.

05. Empty Shell – Catpower
vom Album „The Greatest“ (2006)

Komisch, das Album hatte ich mir ausgeliehen, gehört, für ganz nett befunden und das wars dann.
Und jetzt: Hammersong!
Genau die Art von Country, die ich mag. Toll gesungen auch.
Leihe mir nochmal aus, oder ist das einzige gute Stück?

06. For Real – Okkervil River
vom Album „Black Sheep Boy“ (2005)

Das ist nichts für mich. Den Gesang mag ich gar nicht.
Musik schwankt zwischen nett, aber gefällig und unangenehm akzentuiert.

07. Gold Day – Sparklehorse
vom Album „It’s a wonderful life“ (2001)

Geht aber gleich wieder viel besser weiter .
Ich bin ein grosser Flaming Lips-Fan, da muss mir das ja auch gefallen.
Ist das auch von Fridmann produziert?
Klasse. In welches Sparklehorse-Album sollte ich mal reinhören?

08. He’s simple, he’s dumb, he’s the pilot – Grandaddy
vom Album „The Sophtware Slump“ (2001)

Nahtloser Übergang zu Grandaddy.
Auch mindestens klasse. Mit Major-Tom-Zitat und Beethoven-Anklängen.
Jeff Lynne würde das vielleicht auch gefallen.
Sehr eigenwillig, mit Mut zum Fülligen.
Muss ich mehr von Hören. Empfehlung?


09. It’s oh so quiet – Björk
vom Album „Post“ (1999)

Der Bruch dann ist heftig.
Wie stehe ich zu Blörk?
In fast alle Platten habe ich mal gehört, die Person mag ich schon, aber so richtig hats nie Klick gemacht.
Das Stück gefällt mir nicht besonders.

10. John the Revelator – Depeche Mode
vom Album „Playin the Angel“ (2005)

Depeche Mode halt, machst Du bei mir nichts mit falsch.
Immer gut.

11. Karma Killer – Robbie Williams
vom Album „I’ve been exspecting you“ (2002)

Robbie ist o.k.
Das Swing-Album vielleicht nicht, aber sonst schalte ich auch nicht um, wen er im TV oder Radio läuft. Eins seiner besten Stücke.

12. Lauren caught my eyes – The Crash
vom Album „Wildlife“ (2002)

Nie vorher gehört.
Hat mir auf Anhieb gefallen. Tim sagt Disco, ich sage Pop.
Hitpotential, war das einer?

13. My ladys Story – Antony and the Johnsons
vom Album „I am a bird now“ (2005)

Eine meiner absoluten Lieblingsplatten der letzten Jahre.
Herzergreifend.:liebe:

Kommentare zur zweiten CD dann in ein paar Tagen.
Die erste habe ich schon mal sehr oft und sehr gerne gehört.

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