Meine Eindrücke zu dem Album haben sich inzwischen verfestigt und wie eigentlich von mir erwartet, ist es ihnen wieder nicht gelungen an die Qualität des Debuts anzuknüpfen. Dieses lärmige, heißblütige und gleichzeitig coole Werk hatte mit dem Song „Too real“ nur einen leichten Durchhänger. „Baby 81“ beginnt mit Schmackes und erreicht aber schon mit dem Opener „Took out a loan“, einem brodelnden, stampfenden Opener, den Höhepunkt. Vier bis fünf weitere gute Songs hat das Album schon. Als erster unter gleichen sei hier „666 conducer“ genannt. Aber zwischendurch hängt es auch durch und bietet gar unterdurchschnittliche bis mediokre Ware („All you do is talk“ oder das finale und verhunzte „Am I only“). Für loderndes Feuer über ein annähernd ganzes Album scheint es nicht mehr zu reichen, auch wenn es hier und da noch ganz gut kickt. insgesamt: ***1/2
PS: bitte nach aktuelle Platten verschieben.
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