„Monika“ von Hannes Wader
ach ja, zur Klärung&Animation die Eingangsstrophe von „Monika“…:
„Zu einer Zeit, in der ich sehr allein war, so ohne einen Menschen,
schaffte ich mir ein Schwein an, das ich Monika nannte.
Ich stellte es auf meinem Balkon unter und fütterte es mit Abfällen,
die ich aus den Mülleimern kramte.
Das Tier fraß auch jeden Dreck, machte aber gleichzeitig soviel Mist,
dass es schon nach wenigen Wochen bis zum Hals
in der eigenen Jauche steckte.
Um es vor dem Ertrinken zu retten, setzte ich einen Sessel mittenrein
und band die Sau mit Stricken darauf fest.“
…in dem Stil geht´s skurril bis melancholisch weiter. Auch die anderen
Songs (z.B. „Arschkriecherballade“) sind bleibende Dokumente.
Zweite Gitarre spielte übrigens Werner Lämmerhirt.
Gruß C.
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Nun gründe nicht gleich ein Wrack-Museum, wenn Dir ein Hoffnungs-Schiffchen sinkt!