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Coverdale’s Egomanie trat immer deutlicher zu Tage. Hatte man Whitesnake lange Zeit als echte Band wahrgenommen, wurden sie jetzt immer mehr zu Coverdale’s Spielzeug. Mick Moody war wieder zwischendurch abgesprungen und kam zurück. Bernie Marsden und Ian Paice verließen die Band endgültig, Neil Murray war auch von Bord gegangen, kam aber zwei Jahre später zurück. Selbst die treue Seele Jon Lord schaute sich dieses Treiben nicht mehr allzu lange an und ging kurze Zeit später. Vor allem der Wechsel an der Schießbude von Paice zum Kraftpaket Cozy Powell gefiel mir nicht eben. Und auch Mel Galley konnte bei allem Respekt nicht die Fußstapfen von Bernie Marsden ausfüllen. Vor allem auch als Songwriter nicht. Und so fiel das sechste Album bei all diesen Wirren auch entsprechend durchschnittlich aus.
Slide it in ***1/2
Standing in the shadow ***
Give me more time ***
Love ain’t no stranger ***1/2
Slow an‘ easy ***1/2
Spit it out ***
All or nothing ***1/2
Hungry for love **1/2
Guilty for love ****
Gesamtwertung: ***
Danach kamen dann die Herren Sykes/Vandenberg/Vai an den sechs Saiten und aus Blues-Rock wurde irgendwann endgültig Pudel- und Haarspray-Rock.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill