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topsDie Praxis des RS in diesem Punkt ist eine erzwungene, durch wirtschaftlichen Druck erzeugte. Ich unterliege diesen Zwängen nicht, kann also das Richtige tun.
Auf die kulturellen Implikationen Deiner treudeutschen Selbstbeschränkung (mein Land, meine Leute?) gehe ich lieber nicht ausführlich ein, aus Rücksicht auf meine Galle. Nur soviel: wuchert nicht gerade das Internet (Stichwort Forum) mit Grenznegierung, Oneworld, Internationalismus und so fort? Sich da auf das Release-Procedere in einem Sekundär-Territorium (aus der Perspektive der Erstveröffentlichung) zu stützen, ist doch lächerlich.
na klar, aber davon wird doch der einzelne (leser) beeinflusst (indirekt und unbewusst meinetwegen). ich glaube kaum, dass man da von „freiem denken“ und „freier meinungsbildung“ sprechen kann.
natürlich ist mir „alles“ zugänglich. aber dadurch entsteht ein informations- und reizüberfluss (wodurch vieles nur noch zufällen überlassen werden kann). magazine bieten orientierungshilfe, erledigen eine vorauswahl. aber in der regel erst, wenn die alben in dem jeweiligen land erscheinen. so handhaben britische, französische oder amerikanische magazine das doch auch.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)