So, einen Durchlauf hinter mir.
Als erstes ärgere ich mich über die Verpackung, diese Klappgeschichte mit dem Aufkleber, selten dämlich und für jene gemacht, die nach dem ersten Hören die Finger von dieser CD lassen und sie gepflegt ins Regal stellen.
Für mich war es ein Blindkauf – vielleicht, um die Sammlung vollständig zu halten – riskant, da ich mit Medulla nicht mehr richtig warm geworden bin.
Nach dem erten Durchlauf bleibt – neben dem nervigen „Declare Independence“ (erinnert mich an diese unsägliche Tortur der Chemical Brothers) – ein sehr positiver Eindruck. Björk schint wieder in für Ihre Verhältnisse geordnete Bahnen zurück zu kehren. Natürlich bleibt die entrückte Schönheit von Verspertine unerreicht, und die Stimmen, die von Kunstkacke reden, sind auch nachvollziehbar, aber unter dem Strich sind die schönen Meodien zurückgekehrt, die es zu entdecken gibt.
erstes Fazit: Ich bin fürs Erste positive überrascht und muss sie nicht sofort wieder aus dem Player nehmen. Ich lasse sie jetzt mal die zweite (und vielleicht dritte) Runde laufen. Dann sehe ich ja, ob ich beim ersten Hördurchgang geblendet wurde (und ja, declare independence wird geskippt)
Ein wenig off topic:
Es ist schon faszinierend, wie unterschiedlich Musik sein kann und Musik gefallen kann, wenn einem beispielsweise gleicherweise von den Neuveröffentlichungen Travis und Björk zusagen. Da bin ich froh ein Mensch zu sein.
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Käse ist gesund!