Sweetheart
Nail75, über Deinen „Easy-Listening-Quark“-Einwand vermag ich wirklich nur zu schmunzeln. Warum Dir die Songs nicht nahegehen, weiß ich nicht. In meinem Sinneseindruck erzeugen die ungekünstelten Gefühle ein Befinden von Echtheit und reiner Schönheit. Ohne Ausdruck? Entsetzliche Produktion? Ganz im Gegenteil, das Album ist bis in das kleinste Detail stimmig und sehr gut produziert.
Welches Potential hat Palm Springs Deiner Ansicht nach denn?
Das ist doch schön, lachen ist gesund! 
„Easy-Listening“ war etwas missverständlich. Adelaide hat es eigentlich gut beschrieben. Das Album treibt in seiner monotonen Art am Hörer (jedenfalls an mir) vorbei, ohne Eindruck zu hinterlassen. Und mich stört diese wachsweiche, wenig definierte Produktion. Alles verschwommen, vermatscht, unscharf, obwohl die Songs Klarheit benötigt hätten, um zu wirken. Daher „Easy-Listening“, nicht in Bezug auf die Themen oder auf den generellen Stil der Musik.
Man kann abweichende Meinungen eben nur begrenzt erklären. Ich habe das Album wirklich oft über einen langen Zeitraum gehört und immer fand ich es nervtötend langweilig.
Ich hoffe, dass die Band sich einer anderen Art der Produktion bedient und ihr Songwriting konzentrierter betreibt. Ich kann mir vorstellen, dass ein wirklich gutes Album in ihnen steckt, aber „No Hurt“ ist es eben nicht.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.