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Napoleon DynamiteOch, so lange darunter der alte Mann mit dem Ganzkörperbart auftauchte, war doch alles im grünen Bereich. Nervig fand ich da eher, daß die Zeittafeln immer blinkende Augen hatten.
Aber der „Jahrezähler“ war mein Held, den hab ich immer gezeichnet!
Whole Lotta PeteAllerdings nervte die sehr eindimensionale Gut/Böse-Darstellung der immer gleichen Figuren. Naja, Disney machts nicht anders.
Fiel mir beim Lesen in den Heften vor einigen Jahren auch auf. Dieser Versuch, durch quasi archetypische Figuren, die in jeder Epoche wieder auftauchen, die ganze Weltgeschichte zusammenzuhalten und für Kinder nachvollziehbar zu machen, führt logischerweise zu sehr klischeehaften Erzählweisen.
Ich war als Zwölfjähriger begeistert, dass es es mit der Serie auf einmal „in“ war, sich für Geschichte zu interessieren*, das galt bei den Gleichaltrigen ja sonst als extrem öde.
* Zwei, drei Jahre vorher war „Roots“, diese über mehrere Generationen erzählte Geschichte einer Sklavenfamilie in den USA ein Schulhofthema, das haben auch alle toll gefunden. War für mich auch eine ganz große Inspiration, seitdem wollte ich „Ahnenforscher“ werden so wie der Autor Alex Haley.
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