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JulesGanz nettes Konzert zu dem es noch einige Anekdoten gibt… Sollte der Sänger heute in München Schimpfwörter benutzen, nicht übelnehmen. Wir haben sie ihm noch schnell beigebracht
Jepp, jetzt erinnere ich mich wieder, am Schluss fiel ihm das plötzlich noch ein und er schrie ein paar Mal das bekannte Wort mit „SCH…“ heraus (und hatte sichtlich Spaß daran), ehe er sich total fertig auf die 2 kleinen Stufen niederlies, die noch zwischen Publikum und Bühne sind und den Kopf in den Schoß fallen lies. Wär da wohl nicht mehr aufgestanden, aber die Security/Roadies (?) zogen ihn schnell hinter die Bühne da schon die ganzen stark angeheiterten Inselmenschen auf ihm drauf lagen. Kurz zuvor weigerte sich jener Kyle doch tatsächlich „Superstar Tradesman“ und „Same Jeans“ zu spielen, woraufhin erst mal ein kleines Wortgefecht entstand zwischen ihm und dem Rest der Band. Nach ca. 1 minütigem Debattieren fingen die andren aber dann einfach zu spielen an, also blieb dem lieben Kyle nix andres mehr übrig als selbiges zu tun. Glaub der hatte irgendwie die Schnauze voll von allem (wohl auch vor dem bevorstehenden Gerichtstermin). Irgendwie schien es ihm auch nicht recht gefallen zu haben dass Gitarrist Kieren Webster, zum Gefallen aller Atomic Café-Insassen, in bester Rock&Roll-Manier seine Gitarre auf dem Bühnenboden zerschmetterte sodass die Fetzen flogen. Not bad, not bad!!
Alles in allem ein sehr unterhaltsames Konzert mit etwas ZUUUUU vielen Schotten und Engländern. Bißchen kurz wars, aber bei der Fülle des bisherigen Songmaterials kann man wohl auch nicht recht viel mehr erwarten. Das nächste mal wirds wohl nicht mehr bei einem 400-Seelen-Konzert bleiben…
P.S.: Braucht jemand ein kleines Stück Span-Holz, dass ursprünglich von jener The View-Gitarre stammt, welche auf dem Bühnenboden des Münchner Atomic Café’s ihr Leben lassen musste?? Hat aber eher symbolischen Charakter, da man wohl als letztes darauf tippen würde, dass das mal ne Gitarre war
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Ursprünglich eignen Sinn lass dir nicht rauben, woran die Menge glaubt, ist leicht zu glauben. (Goethe)