KrautathausWarum?
Ich halte A.M. immer noch für sehr unterschätzt. Mir gefallen die Songs auf A.M. besser als Farrar’s auf „Trace“. Sie ließen sich live auch hervorragend aufführen, sprich die „Kernmelodien“ waren stark genug um für Liveversionen umarrangiert zu werden: z.B. „Passenger Side“ „Box Full of letters“ „Casino Queen“ oder „I must be high“.
Die Songs auf A.M. hätte auch jede bessere Barband in Amerika zustande gebracht. So nett und unterhaltsam Casino Queen, I must be high oder ähnliche Lieder auch sind, sie erreichen nicht die Dichte und Tiefe von Tear-Stained-Eye, Drown, Windfalls oder anderen. Außerdem ist es einfach kein gutes Album, es enthält viele throw-aways ohne jede Substanz. Die besseren Songs sind bestimmt toll für kleine amerikanische Bars mit viel Alkohol und Gegröle, aber hey, das ist wahrlich nichts besonderes. Deine Meinung sei Dir unbenommen, aber ich halte sie für exzentrisch. 
Mista: Der Einstieg auf „Yankee“ ist aus meiner Sicht einfach unvergleichlich toll:
I am an american aquarium drinker
I assassin down the avenue
I’m running out in the big city blinking
What was I thinking when I let go of you?
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.