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Kurz zu den Iggy Alben nach „American Caesar“, das ich als das letzte wirklich gelungene höre. „Naughty Little Doggie“ kann dem Vorgänger nichts entgegensetzen, außer arg platte und simpel gestrickte Schenkelklopfer. Textlich auch alles deutlich auf Ingo Appelt Niveau. „Avenue B“ misslang als Versuch wieder in die Caesar-Fußstapfen zu treten. Dass Iggy auch anders kann, hat er in diversen Projekten gezeigt (mit Ryuichi Sakamoto, Goran Bregovic, Death In Vegas), auf „Avenue B“ klingt indes alles wie gewollt und nicht gekonnt. „Beat Em Up“ ist ebenfalls nicht gelungen, obwohl ich es bei Erscheinen noch deutlich besser fand als alle sogenannten Nu-Metal-Bands wie Linkin Park, Papa Roach oder im schlimmsten Fall Limp Bizkit. „Skull Rising“ hat lediglich den eingeschlagenen Weg fortgesetzt. Die Stooges-Reunion letztlich logische Konsequenz und der größte Tiefpunkt seit „Instinct“. (Beizeiten gibts auch ein Sterneupdate im dazugehörigen Thread.)
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