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fish in a bowlan Dennis Blandford:
Auf „Dream Harder“ fand ich nur 2 – 3 Songs hörenswert. Manches eher nervig.
Wenn ich Lust auf WATERBOYS habe greife ich meist zur „Room To Roam“ (klasse Cover) oder einen Sampler mit den älteren Stücken.
1. New Life
2. Glastonbury Song
3. Preparing to Fly
4. Return of Pan
5. Corn Circles
6. Suffer
7. Winter Winter
8. Love and Death
9. Spiritual City
10. Wonders of Lewis
11. Return of Jimi Hendrix
12. Good News
Fett = Gut
Ich bin ein Verfechter von „Dream Harder“ und verstehe die Kritik der meisten Waterboys Hörer eher dahingehend, das sich der Stil mit diesem Album endgültig vom Folk-Pop zum Rock-Pop entwickelt hat. Ohne richtige Beteiligung von Wickham u. Thistlewaite fehlen hier natürlich auch die Hauptingredienzien der Folkmischung. Trotzdem bin ich von der Eingängigkeit der Songs bis heute beeindruckt u. habe seither von Scott u. Co. kein besseres Album mehr gehört. Da es genauso gut von ihm Solo hätte sein können (Plattenfirma wollte wohl unter Waterboys firmiert haben) grenzt es sich schon von allen anderen Alben ab. „Room to Roam“ ist klasse, keine Frage u. auch „Fishermans Blues“ ist beseelt wie kein zweites Album des Mannes aus Findhorn, aber vielleicht erinnern sich die Älteren noch an die Rezensionen der Platten von 1987.-1993? Sowohl „Fisherman“ als auch „Room“ wurden vom Musikexpress damals eher schwächlich gesehen, wohingegen „Dream Harder“ im Frühjahr 1993 sogar Album des Monats wurde, ähnlich Paul Wellers „Wild Wood“ aus dem gleichen Jahr. Das Rockige wurde damals eher positiv gesehen. Beide Singles habe ich mir im nachhinein sogar als CD-Singles gekauft, weil ich sie wirklich gut fand u. immer noch finde. Ich habe die Hoffnung, dass die neue Platte sich in diese Richtung bewegen könnte; die Vorzeichen sind aber eher unsicher.
Zur Coverdiskussion:
Das Cover zu kritisieren ist kleinlich. Das Album ist poppig u. doch meditativ, Dies wird auf naive Art u. Weise dargestellt. Warum sollte das schlimm sein?
Dieses Cover finden wohl die meisten besser:
Die Musik hingegen ist unausgegoren u. stellenweise sogar uninspiriert.
Entscheidet selbst.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."