waLondon – Keith Richards dementierte seine im britischen Musikmagazin NME gemachte Aussage, wonach er einen Teil der Asche seines vor 5 Jahren verstorbenen Vaters zusammen mit Kokain schnupfte. Es sei lediglich ein Scherz gewesen, behauptet nun der Rolling Stones-Gitarrist nur einen Tag nach Erscheinen des Interviews. Die Bemerkung hat weltweit für Empörung gesorgt. Richards hingegen war belustigt: „Hey, Wahnsinn, was die Leute alles glauben. Denen kann man wirklich alles erzählen. Die haben mir sogar geglaubt, dass ich in der Bibliothek von der Leiter gefallen bin. Ich und eine Bibliothek? Das ist doch genau so absurd wie die Geschichte mit der Gehirnerschütterung. Bei mir? Hallooo?“
Richards spielt dabei auf die Episode an, als einige Konzerte der Rolling Stones verschoben werden mussten, weil er sich angeblich beim Besteigen einer Palme eine Verletzung des Gehirns zugezogen hat. „Palme? Klingt schwedisch. Kann schon sein, aber ich weiß echt nicht mehr, wie die Tussi geheißen hat. Das Gehirn war’s auch nicht. Oder doch – wie man’s halt nimmt.“
(wa)
http://www.nme.com/news/the-rolling-stones/27570
--
It's a nice day for weather.