Oh Danmark – Lucys Dänen-Special
Es ist ziemlich genau ein Jahr her, dass ich euch zwei Stunden lang dänische Musik vorgestellt habe. Als absoluter Dänemarkfan bin ich natürlich auch in diesem Jahr dort gewesen, und wie sollte es anders sein – natürlich traf ich viele nette kleine Silberlinge, die mich anbettelten, mitgenommen zu werden … Ergebnis sind die kommenden zwei Stunden, die diesmal aber doch ein bisschen anders geraten sind als die letztjährige Sendung. Einigen Künstlern räume ich jetzt ein kleines bisschen mehr Raum ein, und durch die Bank ist alles ein wenig rocklastiger geworden. Aber keine Bange – Pop, Blues und Jazz kommen auch vor! Auch das Mischungsverhältnis dänisch oder englisch gesungener Titel geht diesmal zugunsten der englischen Sprache aus. Spart mir die stümperhafte Übersetzungsarbeit! Zeitlich allerdings ist auch diesmal der Bogen von den Spätsechzigern bis in die „Neuzeit“ gespannt.
Und was bekommt ihr zu hören? Natürlich schöne Stimmen, aber auch Leonard-Cohen-Cover, einen vertonten Text aus der Mao-Bibel, einen Song über einen glücklosen Golfspieler, einen der wohl außergewöhnlichsten Prog-Songs der Spätsechziger (1968) mit einem der ungewöhnlichsten Instrumente, einen Einblick in das Freizeitverhalten junger Kopenhagener, einen Song über den Traum eines russischen Architekten und noch vieles andere mehr. Ich hoffe, es gefällt euch! Und wer sich einen Überblich über die dänische Musikszene von einst bis jetzt verschaffen möchte, der sollte an dieser Stelle weiterstöbern, und diese Infos kommen vom Dänischen Kulturministerium in deutscher Sprache!
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Say yes, at least say hello.