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songbird
Eine Reunion ist nicht notwenig.
Richtig, sie sollte sogar unbedingt vermieden werden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass und warum dabei etwas Gutes herauskommen sollte.
Liam1994Eine Reunion hätte für mich vor allem nostalgischen Wert und das Plus, Blur nochmal live sehen zu können. . . . Auf der anderen Seite ist „The Good, The Bad & The Queen“ das beste Blur-Album seit Parklife. Will sagen: gute Platten kann Albarn auch ohne Coxon.
Ich hatte 95 oder 96 das zweifelhafte Vergnügen eines Livekonzertes in Washington, und Blur waren live leider nicht halb so gut wie auf Platte, ganz einfach deswegen, weil sich die fein ausgetüftelten Arrangements live nicht reproduzieren ließen. Stattdessen wildes, wodkabefeuertes Gitarrengebolze, noch schlechter als das schon kanonenmäßig schlechte Oasis-Konzert in NYC Anfang 95.
ClauIch habe heute aus aktuellem Anlaß noch je zweimal „Parklife“ und „The Great Escape“ aufgelegt. Letzteres höre ich im Grunde ganz so wie Sokrates. Tolles Album, welches leider auf den letzten Metern ein wenig die Luft ausgeht, zwei oder drei Tracks weniger hätten dem Album gut getan. Favoriten: „Stereotypes“, „Country House“, „Charmless Man“ und „The Universal“.
„Parklife“ ist eigentlich doch gar nicht so schlecht gealtert, ich würde immer noch locker **** ziehen. Im Gegensatz zu „The Great Escape“ hält „Parklife“ das Niveau bis zum Ende durch. Favoriten: „Girls & Boys“, „Parklife“, „To The End“, „Trouble In The Message Centre“ und „Clover Over Dover“.
Wie erfreulich. :bier:
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams