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Dick LaurentJedenfalls musste ich nie über den Text nachdenken!
In jedem Oasis-Song wirst du Zeilen hören, die einfach mitten aus dem Herzen kommen und mitten ins Herz gehen, ohne dass man sich über die Geschichte oder Aussage des kompletten Songs auch nur ne Zehntelsekunde Gedanken machen muss. „You and I are gonna live forever“ – drauf geschissen, um was es im Rest des Songs geht (wobei der Rest natürlich auch phantastisch ist…).Bei Blur wirkt, alleine schon wegen der Stimme von Albern, jeder Song wie eine ironische Distanzierung. Herz spüre ich da keines! Ob die Songs gut sind, ist dann nur noch von akademischem Interesse…
Das du nie über den Text nachdenken mußtest oder nachgedacht hast glaube ich dir auch leider nicht ganz. Sorry. Ich denke du meinst der Hintergrund zu einem Song, wie der Text letztendlich zustande kam, ist extrem unwichtig. Zumindest geht es mir so. Meistens zumindest. Wenn ein Künstler in Metaphern spricht, erwische ich mich schon beim Deute. Um einen Song genießen zu können, braucht man das allerdings definitiv nicht. Es reicht, dass man von etwas berührt wird, von einem Satz oder von einer Atmosphäre die entsteht.
Betreff „Blur“…
Ich denke an den Songs dieser Band berührt mich ihre Unbekümmertheit und ihre Verspieltheit, mich bewegt soetwas ebenfalls. Ich nehme sie auch absolut nicht nur mit dem Kopf war. Hmmh. Keine Ahnung. Eventuell bin ich ja falsch gepolt. Who knows…
Edit: (Was nicht bedeutet, dass „Blur“ oberflächlich wären…)
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