Re: Dead Can Dance – Aion

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Anonym
Inaktiv

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Die ersten Eindrücke sind da:
Zuerst war ich etwas irritiert, kannte ich doch bisher nur Teile vom „Anastasia“ Album, und jetzt ein Mittelalter Album.
So rauschten die ersten Stücke auch schnell an mir vorbei. Bis zu Track 5 „Fortune Presents Gifts Not According to the Book“. Ein wirklich toller Song, wieder mit Perry am Mikrophon. Der Titel klingt alt und etwas umständlich in der Formulierung, passt aber hervorragend ins Konzept. Ich glaube, es ist eine Adaption eines alten Gedichtes? Und gleich im Anschluss der nächste Höhepunkt „As the Bell Rings the Maypole Spins“, diesmal mit Gerrard, ein faszinierender, hypnotisch, dunkel gehaltener Song, bei dem die Stimme Gerrards besonder gut zur Geltung kommt. Auch die Percussions/Rhythmusarbeit gefällt mir gut. „The End of Words“ und „Black Sun“ sind auch sehr schöne Songs. Für mich bilden diese 4 die stärkste Phase des Albums. Mittlerweile liegt auch „Saltarello“ bei mir weit über dem Durchschnitt. In die restlichen Songs muss ich noch weiter reinhören.

Eigentlich ist dies meine zweite musikalische Begegnung mit dem Mittelalter, anch einer kurzen Bekanntschaft mit Herrn Blackmores „Wanderzirkus“, Blackmores Night. „Dead can Dance“ haben zum Glück deutlich mehr zu bieten!

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