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Mir hat die relative kurze Phase mit Trevor Rabin an der Gitarre gut gefallen. Yes waren in der Zeit kompakter und rockiger als bis dahin. Nach den relativ düdelig-einfallslosen Alben der späten Siebziger empfand ich „90125” wie einen Befreiungsschlag. Die Musik ist immer noch verspielt (man höre den Anfang von „Changes” oder die Themenüberlagerung in „It Can Happen”), aber gleichzeitig viel druckvoller und knackiger.
Ich habe schon damals wenig Radio gehört – deshalb ist „Owner of a lonely Heart” für mich eins der besten Riffs der Gitarrengeschichte. Da möchte ich insgesamt ****1/2 zücken.
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams