Mir gibt das Frühwerk der Jungs einfach mehr. Die Alben, die in meiner Beatles Top 5 stehen, zeichnen sich für mich dadurch aus, dass sie so gut wie keine Lowlights beinhalten (Ausnahme: zwei Tracks der „Beatles for Sale“), während einige Tracks der zitierten Alben schon ziemlich schwach sind (Bsp.: „Doctor Robert“, „Michelle“, „Maxwell’s Silver Hammer“, „Good Day Sunshine“) und ich auch nur noch relativ wenige Highlights ausmachen kann (Bsp.: „In My Life“, „And Your Bird Can Sing“, „For No One“, „Something“), da die musikalische Entwicklung der Beatles eher zu meinen Ungunsten verlief. Hätten sie nach „Help!“ so weitergemacht, wären sie wahrscheinlich mühelos unter meinen absoluten Favoriten.
Schlecht sind die drei Alben dennoch beileibe nicht. Die drei Sterne kennzeichnen „Abbey Road“ und „Rubber Soul“ als überdurchschnittliche, relativ ordentliche Alben, wohingegen „Revolver“ in meinen Ohren bereits gut ist, will heißen: Ich mag das Album, zähle es nur einfach nicht zu meinen persönlichen Favoriten.
„Sgt. Pepper’s …“ ist allerdings in der Tat ein Fall für sich. Die Tracks 8-11 zähle ich zu den schlechtesten Aufnahmen, welche die Beatles jemals gemacht haben (alle * bis * 1/2), und ohne „A Day in the Life“ wäre noch ein halber Stern verschwunden.
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