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Anonym
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dengelIch finde den Artikel im RS schlecht geschrieben.
Wenig informativ und schlecht geschrieben. Ja, das sehe ich genauso. :bier:
Ich habe das soeben im Thread der aktuellen Ausgabe thematisiert. Meine Wortmeldung wurde dann zu einem eigenen Howlin‘ Wolf-Thread umgewandelt, weil ein Forumsteilnehmer angeregt hat, sie hierher zu verschieben.
Der Artikel hält sich zu lange in der Kindheit auf. Er kommt leider so gut wie gar nicht auf das Besondere von Wolfs Auftritten, Aufnahmen, Interpretationen, Musik, Texten und Wirkung zu sprechen. Worin liegt denn seine anhaltende (d.h.: frühere und heutige) Bedeutung? Willie Dixon kommt so gut wie gar nicht vor.
Die DVDs und die Chess-Box bleiben außen vor. Die Namensgebung weicht von Wolfs eigenen Angaben, die unter anderem auf der Chess-Box und auf den DVDs nachzuhören sind, ab.
Es gibt keinen weiterführenden Buchtipp und die Quellen werden völlig verschwiegen (Ich denke nicht dabei nicht an wissenschaftliche Quellenangaben bzw. Zitate, sondern einfach auf den Hinsweis, welche wesentlichen Publikationen es zu Wolf schon gibt – eine Auswahl von zwei drei Büchern reicht völlig). Der Artikel ist alles in allem ein Ärgernis. Schade!
Aber der Vorwurf des „Abschreibens“ ist unzutreffend, weil der Autor Erlesenes auf seine eigene Weise nacherzählt, wie das in diesem Metier notwendig ist. Denn irgendwo muss der Autor ja seine Informationen hernehmen, erfinden soll er sie nicht, (wie das etwa bei der Künstlernamensgebung geschehen ist).
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