UIUIUI!
Da bin ich beim Forumsstöbern doch auf eine Perle des musikalischen Diskurses gestoßen, die ihresgleichen sucht.
Es ist doch immer wieder dasselbe: Im Irrglauben, „anspruchsvolle Musik“ verteidigen zu müssen (was natürlich den Irrglauben voraussetzt, zu wissen, was das überhaupt ist), verrennen sich zweitklassige Musikexperten im Rundumschlag gegen alles, was kommerziell erfolgreich ist. Und entlarven sich damit komplett als engstirnige Mitläufer einer überflüssigen Musikpolizei.
Wer in einem Monrose-Thread (Huch, ich hab ein Tröpfchen im Höschen!) mit ner Dylan-Keule auf 16-jährige, durchaus talentierte (Bei dem Wort „Talent“ macht sich bei mir z.Z. trotzdem der Enddarm bemerkbar) Pop-Häschen einhauen muss, dem empfehle ich, mit dem Kopf achtmal gegen das Garagentor zu rennen, das soll Wunder wirken. 
Ach, ich glaube, ich leg jetzt meine Abba „Gold“ ein, trink eine Eierlikörschorle, und wenn ich dann richtig abgehe, dann guck ich schnell noch „Verbotene Liebe“, das habe ich mir nämlich programmiert.
Danke für diesen unterhaltsamen Thread!
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Is this my life? Or am I just breathing underwater?