rupertUnabhängig von den unmoralischen Knebelverträgen, die’s ja nicht nur für Castingacts gibt, hier ein paar grundsätzliche Gedanken.
Wenn ich was nicht leiden kann, dann ist es das Gefasel von Leuten, die keine Ahnung von diesem geschäft haben und schlecht reden, was erfolgreich ist. … Ich bin echt kein Fan von „Monrose“ aber es ist typisch deutsch, jemanden den Erfolg zu missgönnen und eine Sache schlecht zu reden kaum dass sie existiert. Man erweist damit auch den hiesigen Acts, die ernster genommen werden, einen Bärendienst !
Ich gönne den Mädels ihren Erfolg. Kein Problem! Ich will nur nach dem Ende der (wahrscheinlich) sehr kurzen Karriere kein Gemecker und Gefammer hören, wie böse doch das Business und die Medien zu ihnen waren. Es muss schon erlaubt sein, bei der Diskussion um einzelne Castingsbands auch deren Entstehen ein wenig mit zu kommentieren. Und selbstverständlich darf man sich auch darüber lustig machen. Wer sich dieser Maschinerie aussetzt, der bekommt ja quasi auch Schmerzensgeld dafür, dass er von Teenies angekreischt und von alten Besserwissern ausgelacht wird.
Wenn ich deinen Beitrag lese, dann bekomme ich das Gefühl, ich müsste mir Monrose-CDs kaufen, damit die Musikindustrie am Leben bleibt und weiter auch meine Lieblingsmusik veröffentlicht. Das kann ja wohl nicht sein.
Gerne können sich die Mädels auch meinen Respekt erarbeiten und Vertrauen gewinnen. Vertrauensvorschuss gibt es von mir keinen.
Und die ganzen lächerlichen Auftritte auf den Sofas von Pro 7-Spielshows etc. sind auch nicht dazu geeignet, mein Vertrauen in die Zukunft von Monrose zu stärken. Es geht hier einfach nicht hauptsächlich um Musik. Und das ist der Grund dafür, warum ich die Mädels als Musikerinnen nicht sonderlich ernst nehmen kann.
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I'm pretty good with the past. It's the present I can't understand.