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NatsumeDanke, Krautathaus. Ich bin schon sehr gespannt, was Camille als nächstes aus dem Hut zaubert.
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Aus dem Hut gezaubert trifft es sehr gut. „Music Hole“ ist wirklich eine Überraschung. Der Ansatz, den Björk auf „Medúlla“ wählte, führt Camille fort. Bis auf die eingesprenkelten Pianopassagen von James Cullum, gibt es nur Instrumente mit Körpereinsatz. Und im Gegensatz zu Björks Album klingt das wunderbar locker, lässig und leger und nicht verkopft. Das ist definitiv gelungener als die Bossanovarisierung von „Too Drunk To Fuck“.
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