Re: Mikio Naruse

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japanophile

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Schön zu sehen, dass sich auch andere für diese Art von Filmen interessieren. Ozu ist mein absoluter Favorit – von 21 gesehenen Filmen hat mich bisher kein einziger enttäuscht. Und da er hier bereits angesprochen wurde, muss ich mal einen Link durchgeben. David Bordwell’s ‚essentielles‘ Buch „Ozu and the Poetics of Cinema“, welches seit langem out-of-print ist, wurde zum kostenlosen Download freigegeben, um womöglich halsabschneiderische Einzelverkaufspreise zu unterbinden. Auf der Website ist auch weitere Literatur zum japanischen Film vorzufinden, wie bspw. ein frühes Richie-Buch sowie Noel Burch’s „To the distant observer: form and meaning in the Japanese cinema“, auf welches sich auch Bordwell hin und wieder beruft.
http://www.hti.umich.edu/cgi/t/text/text-idx?c=cjs;cc=cjs;idno=0920054.0001.001;node=0920054.0001.001%3A5.22.1;frm=frameset;view=toc

Bzgl. Naruse: Bisher habe ich lediglich drei seiner Filme, aus der Nachkriegszeit wohlbemerkt, sehen können: „Repast“ (1951), „Sound of the Mountain“ (1954) und „Flowing“ (1956). „Repast“ ist mir am faszinierendsten in Erinnerung geblieben, wobei alle drei tolle Filme darstellen. Im April/Mai werden hier in Frankfurt, wie bereits von FifteenJugglers angedeutet, 22 Filme gezeigt. Dann erhalte ich erfreulicherweise auch einen Einblick in seine frühere Schaffensphase.

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"By the way, did you know that there are emus in the Île de France?"