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nail75Das ist vielleicht das, was Bullitt meint
Klar hab ich das so gemeint. Dass ich hier niemandem persönlich etwas unterstellen will, versteht sich hoffentlich von selbst.
Andererseits: Die späten Sachen wie „Back For Good“ konnte man gefahrlos gutfinden, wenn auch zähneknirschend und mit Beteuerung, den Rest halte man nach wie vor für furchtbar. So halte ich es auch noch heute.
Herr RossiIch fand gerade die schwule Ästhetik das reizvolle. (War die etwa im „Back For Good“-Clip nicht erkennbar?)
Das war die kurze Phase, in der die Band endlich aus ihrem künstlichen Boygroup-Korsett auszubrechen versuchte und sämtliche prägnante Attribute wie die synchronen Choreografien, die Kostümierungen, den Körperkult etc. abschüttelte. Mehr noch, Back For Good war praktisch die Antithese und Persiflage von Pray. Stadt nackt am Strand äffen sie hier im Regen, eingemummelt in dicke Mäntel, Jacken und Mützen, ihre eigenen Moves von einst nach. Großartig. War nicht schwer, sie ab diesem Moment zu mögen. Nur Gary Barlow bleibt hölzern. Seit diesem Video bin ich bekennender Robbie-Fan. Zudem funktionierte natürlich auch erstmals ein Song an sich außerhalb des schnöden Boygroup-Kontextes.
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