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Ja, ich war mal Fan. Und die Vorstellung, mir würde irgendwann Howard Donald beim Kindabholen oder Hundausführen auf der Straße begegnen, hätte ich als surreal empfunden. Gut, merkwürdig erscheint es mir immer noch, aber das ist eben Münster, die Stadt der unbegrenzten Möglichkeiten. But he aint’t here anymore, he’s gone away to a town called yesterday …
Man muss sich nur mal das Jahr 1993 vor Augen führen. Für einen Pop-Fan war es es eine miserable Zeit, es herrschte das finstere Regime der Peal Jams, 4 Non Blondes, Crash Test Dummies, das elende „Alternative“-Gequengel halt, und auf der anderen Seite Euro-Trash und die hysterische Altkleider-Sammlung namens Kelly Family (take that, Tina ;-)) … Neben Björk, Saint Etienne und ein klein wenig Britpop-Vorfrühling gab es kaum etwas, an das man sich klammern konnte. In diese triste Szene stolperten zwei Boygroups, die adäquat lustig aussahen wie weiland schon The Sweet oder The Bay City Rollers, und die – bzw. deren Produzenten – offenkundig eine Vorstellung von Pop hatten. „Pray“ und „Deep“ erleuchteten die Finsternis. Take That und East 17, das war auch die vorgezogene battle of the bands. Ein Surrogat, aber immerhin. Dann kam 1994 und alles bekam wieder einen Sinn: „Street’s like a jungle so call the police“ tönte es von der einen Seite, „Maybe I don’t really wanna know where your garden grows“ von der anderen. Pop war zurück.
Update
Do What You Like *1/2
Promises **
It Only Takes A Minute **1/2
I Found Heaven ***
A Million Love Songs **1/2
Could It Be Magic ***1/2
Why Can’t I Wake Up With You **1/2
Pray ****1/2
Relight My Fire ***
Babe ****
Everything Changes ***1/2
Love Ain’t Here Anymore ****
Sure ***
Back For Good ****1/2
Never Forget ****1/2
How Deep Is Your Love **1/2
Patience ***
Rule The World ***
Shine ***1/2
Greatest Day *1/2
The Flood ***1/2
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