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tina toledoWenn man sich ganz isoliert das Abschiedsvideo zu „Never Forget“ anschaut und -hört, könnte man dabei fast den Eindruck bekommen, dass Take That gerade eine ganze Karriere voll mit ähnlich fantastischer Popmusik hinter sich gebracht haben müssen. In Wirklichkeit war schon damals fast alles bis zu dieser Single völlig nichtig gewesen, zusätzlich aus heutiger Sicht ästhetisch äußerst schlecht gealtert, und Take That vor allem als Gesamtphänomen Nineties-Boyband interessant und diskussionswürdig. Auch bei „Back For Good“ und etwas früher „Babe“ hätte man gut daran getan, nicht ganz so flauschig zu betten resp. weniger dick aufzutragen, die Songs dahinter sind aber sehr gut resp. gut. Alles was nach der Reunion 2006 kam ist aus meiner Sicht nicht besser als der Großteil der hibbeligen Nichtigkeiten aus den ersten Jahren, nur diesmal in uninspirierter, furchtbar schnarchiger James Blunt-Manier. Auch mit RW machen sie bei der aktuellen Single leider nur wenig besser als vorher. Macht in Sternen:
Do What You Like *
Promises *1/2
It Only Takes A Minute *1/2
I Found Heaven **
A Million Love Songs *
Could It Be Magic **
Why Can’t I Wake Up With You *1/2
Pray **
Relight My Fire **
Babe ***1/2
Everything Changes **
Love Ain’t Here Anymore *1/2
Sure *1/2
Back For Good ****
Never Forget ****1/2
How Deep Is Your Love **
Patience **
Rule The World *1/2
Greatest Day *1/2
Said It All *1/2
The Flood **1/2Übrigens fand ich Take That als Kind und Teenager ärgerlich bis höchstens egal. Keine Schwärmereien, keine Verklärungen.
Deine Liste ist aber erstaunlich lang, dafür, daß Du sie noch nie mochtest. Masochismus?
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