chocolate milkL
„White Heat/White Light“ ist ihr schlechtestes Album, „The Gift“ und „Sister Ray“ hätten es fast geschafft (aber nur fast…).
Langsam mit den Pferden. 
Nicht den zeitlichen Kontext des Albums („the black bible of rock“, Zitat nicht von mir) ausser Acht lassen.
Alle Welt in Batikklamotten, tanzt auf der Wiese Ringelreihen, heißt das Zeitalter des Wassermannes willkommen und vier ungewaschene Schmierlappen in schwarz nehmen eine solche Platte auf, schon allein das Cover (schwarze Oberarmtätowierung vor noch schwärzerem Hintergrund) ein Affront gegen die überbordende Psychedelia. Statt love and peace und dope Amphetamine und bizarre Geschichten über schwule Seemannsparties und Totschlag aufgrund von Blödheit.
Für sowas brauchte es ordentlich Eier (hartgekocht), und die mehr oder weniger allgemeine Wertschätzung kam dann ja auch erst viel später…
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