Hi, mein erster Post …
Zunächst: ich liebe die ersten beiden Shins Alben (Danke an Zach Braff …).
Und: Ich liebe das dritte Album genauso.
Ich kann deshalb ehrlich gesagt die ganzen „Neinsager“ („Nicht so gut wie der Vorgänger“ etc.)
wirklich nicht verstehen.
Ja, das Album ist anders. Es ist aber IMHO nicht besser oder schlechter als die Vorgänger.
Man erkennt sofort den typischen „Shinsstil“ wieder, ohne dass sie sich wiederholen.
Bereits beim zweiten Hören erkenne ich alle Songs wieder, was für mich immer ein
erstes Qualitätsmerkmal ist. Spätestens nach dem dritten Hören steht fest, ich liebe dieses
Album genauso wie die Vorgänger. Der Fuss wippt zu ‚Australia‘ („And your shape on the dance flooooor“)
und ‚Turn On Me‘ „Fond of Y-O-U“ „You better hurry, Rabbit, run, run, run“, ich schwelge in ‚Red Rabbits‘,
‚A Comet Appears‘ und im Gitarrensolo von ‚Girl Sailor‘ oder erfreue mich an der Experimentierfreudigkeit
in ‚Pam Berry‘ (am Anfang muss ich immer an Pulp Fiction denken) oder ‚Split Needles‘
(klingt ein bißchen nach Radiohead). Auch die etwas „sperrigeren“ (bitte nicht wegen meiner
evtl. etwas ungeschickten Wortwahl schlagen ;-)) Songs wie ‚Sea Legs‘ und ‚Black Wave‘ gefallen mir.
Fazit: Für mich eine weitere großartige Platte (Sterne oder Punkte mag ich für Musik nicht vergeben) einer
großartigen Band, die den Vorgängern in nichts nachsteht – und ich freu‘ mich auf Berlin …
PS: „Ah, I felt like I could just fly la la la la la“
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