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Ich habe gerade bei Amazon nach dem tracksequencing geschaut und dabei folgende Rezension gefunden. Mehr Namen kann man kaum in so wenigen Zeilen unterbringen.
amazon:
Ein Rufus Wainwright ohne Opernhysterie covert Blurs „The Universal“ („Wake Up Scarlett“). Ein Mid70s-Elton John stolpert kopfüber in eine 20er Jahre Music Hall Nummer („Everybody Wants A Little Something“). Ich höre den Missing Link zwischen Ben Folds, Disney und Kurt Weill („Brixton Leaves“). Hoppla, Keane? Aber auf Großbildleinwand. Im Autokino, mindestens. („Freewheel“). Oder: Ein Jamie Cullum, den man nicht schlagen will, erklärt der Welt die Dresden Dolls. Ein Ed Harcourt, der sein Potential ausreizt. „Eine gute Freundin hat mal gesagt:“, so der Duke, „Deine Musik klingt wie Weihnachten. Das hat mich wirklich gefreut.“ Treffender hätte man es auch nicht ausdrücken können. Okay, bis Weihnachten sind noch ein paar Monate hin. Aber wenn diese Platte im Oktober in den Regalen liegt, haben die ersten Läden ihre Winter-Deko schon ausgepackt. Passt also, irgendwie. Mal ganz abgesehen davon natürlich, dass dies auch eine ganz herrliche Herbstplatte ist. Den Blättern zuschauen, wie sie vom Baum rieseln und dazu „Portrait“ hören. Dabei ahnen, dass dies auch eine herrliche Frühlingsplatte sein wird und man den Wiesen beim Ergrünen zugucken kann zu „Slip Of A Girl“. Denn: ein Duke Special ist fürs Leben, nicht nur für Weihnachten.
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