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Meine Favoriten sind „The Cruel War“ (der Track klingt jetzt schon wie ein Klassiker), „Where twines the Path“ (eine Art Fatalistenhymne) und „The Old Men of the Shells“. „I have a Charm“ ist mir auch positiv aufgefallen, weil es mich angenehm an Bert Jansch erinnert. Ein paar andere Tracks sind bloß nett und vielleicht übertrieben zurückhaltend, aber insgesamt ist das ein gutes Album (* * * 1/2).
Im Intro (#146) war ein kurzes Interview mit Roberts; darin besteht er darauf, dass es sich hier um ein „Pop-Album“ handelt: „Die Songs auf der Platte sind in jedem Fall aber arrangiert wie ganz reguläre Popsongs… im Endeffekt ist es Pop, was ich mache“ (S. 109). Hm, für mich klingt’s schon nach Folk, auch wenn’s vielleicht nicht ganz „puristisch“ ist. Und seine Songs könnten glatt als Traditionals durchgehen. Außerdem teilt uns Roberts mit, wie man jeweils die Gitarre stimmen muss (11 Songs, 11 verschiedene Stimmungen) – das habe ich noch nie auf einem Popalbum gesehen.
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To Hell with Poverty