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The Riots – Dance On Your Problems / Sell Out / One Step (Demo) (7”, Time For Action)
The Riots – Out Of Control / Tomorrow / End Of The Night (7”, Time For Action)
Was es nicht alles gibt. Eine Mod Band aus Moskau. Drei Jungs in stilechtem Outfit, so weit sich das auf dem Coverphoto beurteilen lässt. Zwei Singles gleichzeitig erschienen soeben beim rührigen deutschen Mod Label Time For Action. Ja, auch der Sound ist gelungen. Alle sechs Tracks eher uptempo und im klassischen Stil solcher Bands wie The Jam, The Chords oder Secret Affair. Auch die eine Rocksteady infizierte Nummer ist dabei. Drolligerweise verstecken sie ihre beste Komposition als letzten Track auf der zweiten 7“. „End Of The Night“ hat alles, was zu einer klassischen Mod Hymne gehört, komplett mit den richtigen Breaks und einem sanft ausklingenden Streicherpart zum Schluss. Für „Dance“ gibt es *** und für „Out Of Control“ wegen der etwas besseren Flipside ***1/2
See Emily Play – Four Feet From The Door (10” EP, Tiny Teeth Records, www.seeemilyplaymusic.co.uk)
Kaum zu glauben, dass Emily Ireland aus Sheffield erst 18 ist. Musik macht sie seit ihrem 13. Lebensjahr. Inzwischen zusammen mit ihrem jüngeren Bruder Tom und noch zwei anderen Jungs. Ihre Band heißt See Emily Play weil sie Emily heißt und ihr Dad ihr oft die Single von Pink Floyd vorspielte als sie noch jünger war. Und Pink Floyd mag sie sowieso. Ihre eigene Musik hört sich allerdings ganz anders an. So ein bisschen nach Ben Folds, Mumford & Sons und manchmal sogar nach Joni Mitchell. Fünf Titel sind auf dieser EP zu hören. Hat Emily alle selbst geschrieben mit ihrem Bruder Tom. Vom fast schon rockigen „A Loner Like Me“ über den eher spröden Titeltrack der EP „Four Feet From The Door“ bis zum fröhlich auftrumpfenden „My Brand New Boy“. ***1/2
Widowspeak – Harsh Realm / Burnout (7”, Captured Tracks, www.myspace.com/bandwidowspeak)
Aus Brooklyn, New York, stammt dieses Trio. Das hier ist die erste von zwei 7“ Singles der Band. Auf ihrer Webseite steht bei Stil „Grunge“. Keine Ahnung wer das da hingeschrieben hat. Vermutlich die Band selbst. Allerdings hört man hier nichts von Grunge. Shoegazer Rock oder Pop nenne ich das. Allenfalls der schleppende Rhythmus von „Harsh Realm“ erinnert entfernt an Grunge. Die Sängerin klingt etwas verloren, abwesend. Der Gitarrist spielt schwer verhallte saubere Licks. Dreamy. ***1/2
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