01. Coast To Coast ****1/2
02. Let’s Get Lost *****
03. Pretty (Ugly Before) *****
04. Don’t Go Down ***1/2
05. Strung Out Again ***1/2
06. A Fond Farewell *****
07. King’s Crossing *****
08. Ostrich & Chirping **
09. Twilight *****
10. A Passing Feeling ****
11. The Last Hour ****1/2
12. Shooting Star ***1/2
13. Memory Lane ****
14. Little One ****1/2
15. A Distorted Reality Is Now A Necessity To Be Free ****1/2
starke ****
Ragged Glory
Wirklich faszinierend und verstörend sind die Texte. Man spürt die Ankündigung des Selbstmords (bzw. die Ursachen), wenn era) bei „Farewell“ singt: „A dying man in a living room/Whose shadow paces the floor/Who’ll take you out in the open door/This is not my life.“ Oder „And I can deal with some psychic pain/If it’ll slow down my higher brain.“
b) Bei „Lost“: Well I don’t know where I’ll go now/And I don’t really care who follows me there/But I’ll burn every bridge that I cross/And find some beautiful place to get lost.“
c) Bei „Strung“: „I know how I begin/And how I’ll end/Strung out again.“
Du vergisst „King’s Crossing“ mit Zeilen wie „I can’t prepare for death any more than I already have“ oder „Give me one good reason not to do it“ (gefolgt von einem leise beigemischten „Because we love you!“ von seiner Freundin und seiner Schwester, die das an dieser Stelle bei Live-Konzerten immer riefen, was Elliott so rührte, dass er es in die Studio-Version einbaute).
Klar ist dieses Album kein fröhliches, aber das ist kein Elliott Smith-Album. Ich jedenfalls empfinde jedes seiner Alben als ähnlich niederschlagend. Und Suizidversuche seinerseits gab es auch zu „Figure 8“-Zeiten schon, das immerhin Titel wie „Everything Means Nothing To Me“ enthält. Es klingt zwar makaber, aber er hätte sich zu jedem seiner Alben genauso gut umbringen können wie zu „From A Basement On The Hill“. :(
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