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katharsisHallo Minos. Ich müsste lügen, wenn ich Dir etwas anderes nennen würde. Ich habe Etta Jones unbewusst stets als Soulsängerin abgespeichert und bin eben nur durch Zufall auf ihren Erstling gestoßen, der mich dann in erster Linie wegen den begeleitenden Musikern neugierig gemacht hat.
Danach erschienen ja einige Prestige-Sessions, häufig mit Streichern unter der Leitung von Oliver Nelson – der bestimmt toll arrangiert hat.
Dennoch gibt es unter dem 60er-Jahre Output so manches Album in kleinerer Besetzung, bspw. „Lonely and blue“ mit u.a. Buddy Johnson und Patti Brown. Das klingt auch interessant, aber weniger hochkarätig.
Empfehlenswert dürfte dann aber auf jeden Fall „Hollar!“ von 1962 sein, auf dem wieder Richard Wyands das Piano bedient, allerdings von Lem Winchester und Oliver Nelson auf dem Tenor unterstützt wird.
Aber leider kenne ich die Aufnahmen alle nicht, da ich mich wohl selbst erst einarbeiten muss!
„Don’t go to strangers“ ist auf jeden Fall kein schlechter Einstieg!
@katharsis: Vielen Dank für die Tipps! Mir geht es genau umgekehrt: ich kannte bisher nur den erwähnten Track von 1947 (und ich meine, bei youtube oder einer ähnlichen Plattform auch mal noch anderes von ihr aus der Zeit gefunden zu haben), daher nahm ich an, dass sie in jener Zeit ihre Hauptaktivitäten hatte. Dass sie in den 60ern auch im Bereich Soul viel veröffentlicht hat, wußte ich nicht. Deinen Empfehlungen werde ich nachgehen, zu ihren Frühwerken bekam eben schon eine Empfehlung.
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