Re: 25 feine Damenstimmen

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gypsy-tail-wind
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Freunde mich langsam besser mit Sarah Vaughan an… irgendwie ist sie etwas „too full of herself“ für meinen Geschmack, und das Vibrato geht mir manchmal auch etwas auf die Nerven. Keine Frage, die Aufnahme mit Dizzy aus den 40ern ist Klasse, aber sonst hatte ich bisher immer meine liebe Mühe… das Eis gebrochen hat jetzt das 1957er Live-Album „Sarah Vaughan at Mister Kelly’s“.
RANT: Leider fehlen auf der Verve Originals CD natürlich all die Bonustracks, die auf der alten CD enthalten waren – sowas von ärgerlich, dieser Album-Fetischismus in Bezug auf CD-Reissues ist doch komplett blöd, da ärgert mich grad die Originals-Reihe immer wieder (noch ärgerlicher sind nur noch die Reissues in der RVG-Reihe von Jimmy Smiths „The Sermon“ und „House Party“ – danke, ihr Deppen, die ihr euch bei Blue Note beklagt habt!)/RANT

Die orchestrale Musik von Vaughan hat mich bisher noch gar nicht angesprochen und die frühen Sessions auf „In Hi-Fi“ (Legacy CD-Reissue) auch nur so halbwegs. Sehr gut gefallen hat mir hingegen „Crazy & Mixed Up“, das ich auch erst neulich mal gekauft habe.
Muss demnächst mal wieder reinhören, auch in die „One Night Stand“ Blue Note CD und „It’s a Man’s World“.

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