dr.musicNach dem überragenden Debut ist es ein ordentliches/überdurchschnittliches (***1/2) Album geworden, aber mehr auch nicht. Nahezu alle Songs reichen nicht an den Erstling heran.
Eigentlich hören es doch fast alle ebenso. Manchmal haben die ja auch recht.;-)
Tja, die Sache mit dem Recht haben in der Musik…
Es gibt Leute mit speziellen (Weichei?-)Verdrahtungen im Kopf (und die gibt es in diesem Falle tatsächlich) die genau dieses Album als Bestes der Supergroupinkarnation sehen. (Über Asia II *hust*… vergessen wir’s).
Ist halt Geschmackssache. Alpha ist -Prog, -Gitarre, +Zuckerguss, +Synths gegenüber der ersten. Es gibt Stellen dort, wo ich weiß dass da viele Zahnschmerzen bekommen, mir aber tun sie nicht weh. Dafür sind vier Songs auf dem Debüt, die ich eher nicht mag (Heat of the Moment, One Step Closer, Wildest Dreams, Sole Survivor). Alpha wuchs auf damals ****, dann schnell ****1/2, auf schlussendlich *****, weil ich gemerkt habe dass ich seit 2003 (nach langem Nichthören) inzwischen jede Sekunde geniesse und sich das Ganze zu einem wahren Monster vergrößert hat. Ich liebe es und on a sidenote; John Wetton’s Liebstes der ersten drei ist übrigens „Astra“. Man mag es kaum glauben, wo es doch so einige ganz offensichtlich schwache Songs enthält, plus einer furchtbaren Produktion. Und Steve Howe fehlt. Aber soviel zu Recht haben und/oder Geschmackssache.
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